OpenLLDP hat eine Open Source LLDP Implementierung zum Ziel. Eine Erweiterung für LLDP-MED Location Identification ist ebenfalls in Version 0.4 enthalten, somit ist das Projekt im Zusammenhang mit Standortkonfiguration und Notrufen interessant. In der aktuellen OpenLLDP Version ist eine Neighbors-Funktion hinzugekommen.
Weitere Informationen und der Download sind unter http://openlldp.sourceforge.net/ verfügbar.
]]>Die Projektseite von ecritdroid ist unter http://code.google.com/ecritdroid/ abrufbar.
Bei dieser Software handelt es sich um einen Prototypen und ist nicht für einen tatsächlichen Notruf geeignet (auch weil derzeit die meisten Notrufzentralen nicht über das Internet erreichbar sind).
]]>${SIP_BODY(application/pidf+xml)}
Der Patch ist unter https://issues.asterisk.org/view.php?id=15552 verfügbar.
Achtung: Derzeit kann Asterisk nur mit einem SIP Body korrekt umgehen, wenn er maximal aus 64 Zeilen besteht. Die Asterisk entwicklen haben diese Beschränkung nun auf 256 erhöht, diese Einstellung kann folgendermaßen selbst vorgenommen werden:
Editieren der folgenden Zeile in channels/sip/include/sip.h
#define SIP_MAX_LINES 64 /*!< Max amount of lines in SIP attachment (like SDP) */Ein generelles Aufheben der Längenbeschränkung ist derzeit nicht möglich.
]]>Weitere Information unter: http://igtk.sourceforge.net/
]]>RFC 3825 beschreibt, wie Standortinformation in Form von Koordinaten per DHCP konfiguriert werden kann. Mit Hilfe des RFC3825 Encoders können Koordinaten in das Format der entsprechenden DHCP-Option umgewandelt werden und auch dekodiert werden.
]]>Der von nic.at erweiterte Client “Zap” für SIP-Notrufe unterstützt nun auch Location by Reference (eine URI, die zur Standortinformation führt).
Bei Location bei Reference wird ein Header mit einer URI zur SIP-Nachricht hinzugefügt. Diese URI ermöglicht es dem Empfänger, die Standortinformation von einem Location Information Server abzurufen. Diese Funktionalität wurde nun für den Notruf-Zap hinzugefügt.
Mit dem Notruf-Zap steht eine Open-Source Software zur Verfügung, um SIP-basierte Notrufe zu demonstrieren und zu testen: weitere Informationen und Download.
Folgendes ist zu beachten: Location by Reference kann nicht für das Protokoll LoST verwendet werden. Für LoST wird jedenfalls Location by Value benötigt. Ein Client, der so wie der Notruf-Zap (Test-)Notrufe selbst erkennen und absetzten kann, benötigt somit zwingend Location by Value, da sonst die Notrufnummern und die zuständige Notrufzentrale nicht vom LoST-Server abgefragt werden können. Daher wurde die Unterstützung von Location by Reference erst jetzt nachträglich zu Zap hinzugefügt, um für gewöhnliche Anrufe, diese zusätzliche Möglichkeit der Standortübertragung demonstrieren zu können.
Bei einem Notruf wird jedenfalls Location by Value übertragen – ist zusätzlich Location by Reference verfügbar, wird diese nun zusätzlich übertragen. Mit Location by Reference steht der Notrufzentrale dann beispielsweise die Möglichkeit zur Verfügung, sich (auch nach Ende des Gespräches) Aktualisierungen der Standortinformation vom Location Information Server abzurufen.
Bekommt Zap einen eingehenden Anruf, der nur Location by Reference enthält, wird versucht, die Standortinformation vom Location Information Server abzurufen und dann dem Benutzer (wie bei Location by Value) angezeigt.
]]>Die Columbia University, die am Next Generation 911 Projekt teilnimmt, hat eine neue Version ihrer LoST (Location-to-Service Translation Protokoll) Implementierung veröffentlicht.
Mit der Version 1.0 ist die Implementierung nun RFC 5222 (LoST: A Location-to-Service Translation Protocol) konform. Weiters wurden einige Bugs behoben und neu hinzugekommen ist ein Google-Maps basierter LoST Web Client (http://ng911serv.irt.cs.columbia.edu:8080/lost/lost_client.jsp). Damit kann man für einen Standort, der auf der Karte dargestellt wird, eine LoST-Anfrage absetzten.
Der neue LoST-Server der Columbia University kann auch zusammen mit der erweiterten Zap Version, dem nic.at Notrufclient, verwendet werden. Dazu ist einfach in Zap unter Configuration die “LoST URI” auf “http://ng911serv.irt.cs.columbia.edu:8080/lost/LoSTServlet” zu konfigurieren. Um ein erfolgreiches Mapping durchführen zu können, ist es notwendig, Standortinformation aus den USA konfiguriert zu haben, da die Testdaten des Columbia LoST Servers nur die USA abdecken. Die SIP URIs, die vom LoST Server zurückgeliefert werden, z.B. sip:police_new_york_ny@irt.cs.columbia.edu sind leider nicht erreichbar – eine Gesprächsaufbau zu 911 wird also mit einem Timeout fehlschlagen. Allerdings kann das Mapping und das Erkennen eines Notrufs mit der Referenzimplementierung der Columbia University mit dem Zap Client getestet werden.
Eine erfolgreiches LoST Mapping mittels Zap ist im folgenden Screenshot dargestellt.
Mehr Informationen zum LoST Server der Columbia University, der Download der Serversoftware sowie eines Clients sind unter http://honamsun.cs.columbia.edu/lost_homepage/ verfügbar.
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